Warum eine Fatima-Prozession in Basel?
Gerne geben wir hier einige Hintergrundinformationen…
Fatima 1917
In Fatima (Portugal) erscheint am 13. Mai 1917 die Gottesmutter Maria drei Hirtenkindern. Um die Welt und die katholische Kirche vor kommenden Krisen und Strafen zu warnen, zeigt sie sich auch noch an den folgenden 13. des Monats bis zum Oktober desselben Jahres, an welchem ein grosses Sonnenwunder vor 70’000 Menschen stattfindet. Als letzte Rettungsmittel für unsere Zeit bezeichnet sie das Beten des Rosenkranzes sowie die Andacht zu ihrem Unbefleckten Herzen. Die Erscheinungen und Offenbarungen von Fatima werden 1930 von der katholischen Kirche beglaubigt.
Fatima Prozessionen
Vor rund 70 Jahren, im Mai 1952, beginnt die öffentliche Verehrung Unserer Lieben Frau von Fatima in der Schweiz mit einer grossen Fatima-Prozession in Basel mit 20‘000 Teilnehmern, in deren Folge eine Pilgerfahrt durch gut 250 Pfarreien stattfindet. Seit 2022 nehmen wir diese öffentliche Verehrung wieder auf.
Heute aktueller denn je
Empfehlen wir dem Unbefleckten Herzen uns selbst, unsere Familien, unser Land und die ganze Welt, damit Friede werde und alle durch Maria zu Jesus Christus gelangen.
Bei ihrer Erscheinung in Fatima wünschte die Muttergottes das tägliche Beten des Rosenkranzes sowie die Verehrung ihres Unbefleckten Herzens. Ebenso bat die Muttergottes darum, dass der Papst mit allen Bischöfen gemeinsam Russland an ihr Unbeflecktes Herz weihe und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen einführen soll; sie sagte dazu: „Wenn man meine Bitten erfüllt, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein.“ Die Botschaft hat also gerade auch angesichts des Krieges in der Ukraine grosse Aktualität. So weihte auch Papst Franziskus am 25. März 2022 Russland und Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens.
Weitere Informationen siehe https://suehnesamstag.info